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10.11.2023

Laserschneiden von folienbasierten Bedienelementen und -tastaturen

Folientastaturen bestehen in der Regel aus mehreren Einzelschichten. Diese werden übereinander gelegt und ergeben so den Gesamtaufbau des Bedienelements. Die oberste Schicht wird als Dekorfolie bezeichnet und besteht häufig aus Polycarbonat oder Polyester. Der Druck erfolgt von der Folienrückseite, um den bestmöglichen Schutz gegen Abrieb zu gewährleisten. Typischerweise wird hier der Siebdruck angewandt, allerdings ist durch die hohe Flexibilität auch ein starker Anstieg von Digitaldrucken in diesem Industriesegment zu beobachten. Direkt unter der Dekorfolie liegen die Schaltfolien. Zur Aufnahme von Schaltdomen werden Front- und Schaltfolie durch eine Distanzfolie, die sogenannte Spacerfolie, getrennt. Sie bestehen meist ebenfalls aus Polyester, aber auch aus Polyamid. Auf der Schaltfolie befinden sich die Leiterbahnen und Schaltpunkte bzw. die Kontaktflächen.

Der Laserzuschnitt punktet bei der Genauigkeit. Ein weiterer besonderer Vorteil ist aber viel interessanter – Schneiden ohne jegliche Materialberührung. Die Bearbeitung mit dem Laserstrahl erfolgt kontaktfrei. Folienreste und Kleber können nicht am Werkzeug haften bleiben, das Material muss nicht fixiert werden und auch Quetschungen und die Auffächerung bei mehrlagigen Folien bleiben aus. Der thermische Prozess kann zum Verschmelzen der Schnittkante führen, was wiederum zu einer Art Versiegelung führt – ein automatischer Schutz vor Verunreinigungen, ohne das zusätzlicher Aufwand entsteht. Gründe, warum beim Zuschnitt von folienbasierten Bedienelementen die Lasertechnik zum Einsatz kommt, gerade wenn es um Flexibilität in der Fertigung geht.

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marketing@eurolaser.com
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