03.06.2025

Produktivitätssteigerung bei der Oberflächenmontage durch autonome Störungsbehebung

Smartere Produktionsanlagen für die Oberflächenmontage lassen Produktionslinien länger ohne ungeplante Eingriffe oder Unterbrechungen laufen

Die Befähigung der Bestückungsmaschinen, ihre eigene Leistung zu überwachen und Anomalien in Echtzeit zu erkennen, ermöglicht es der Produktion, effizient mit Fehlern und unerwarteten Ereignissen umzugehen. Indem verhindert wird, dass sich kleinere Probleme zu kostspieligen Ausfallzeiten aufschaukeln, kann die Produktion unterbrechungsfrei durchgeführt werden. Techniker können dann die zugrunde liegenden Probleme zu einem geeigneten Zeitpunkt analysieren und beheben. Dies kann dazu beitragen, Betriebsunterbrechungen zu reduzieren und die Gesamteffektivität der Anlagen zu steigern, was schließlich zu einer höheren Produktivität führt.


Erhöhte Adaptationsfähigkeit
Sowohl soft- als auch hardwarebasierte Systeme haben ihre Berechtigung, wenn es darum geht, dass sich Fertigungsanlagen autonom an erkannte Probleme anpassen können, um eine kontinuierliche Produktion und hohe Produktivität zu gewährleisten. Bei Systemen wie Hochgeschwindigkeits-Bestückern, die bereits über integrierte Inspektionskameras und Bewegungssteuerungen verfügen, können über ein Software-Update neue Selbsttestfunktionen hinzugefügt werden. Andererseits kann für zusätzliche Tests neue Hardware erforderlich sein, falls zusätzliche Sensoren oder Aktoren benötigt werden.

Probleme mit Nozzles, die häufig auf Verstopfungen zurückzuführen sind, sind ein verbreitetes Phänomen, mit dem sich Produktionsteams auseinandersetzen müssen. Die Nozzles werden vom Bestückungskopf ge- und entladen und bei Nichtgebrauch in einer Nozzlestation zwischengelagert. Die Position jeder Nozzle in der Nozzlestation wird beim Einrichten zugewiesen und bleibt in der Regel fest, bis die Maschine beim nächsten Produktwechsel neu programmiert wird.

In Yamahas neuesten YRM-Bestückern ermöglicht die neue Nozzles-Free-Layout-Software ( Bild 1), dass die Maschine die Nozzles nach ihrer Identität und nicht nach ihrer Position in der Nozzlestation verwaltet. Jede Nozzle hat eine eindeutige Identität, die mit einem 2D-Code versehen ist. 

Ansprechpartner in Pressefragen

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Oumayma Grad
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oumayma.grad@yamaha-motor.de

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